POWERSTAR FOOD Sponsorathlet Martin Dudas in Vorbereitung auf die Arnold Classic – Teil 2

Hier nun der 2. Teil aus Martin Dudas kleiner Videoreihe 5 Wochen vor seiner Teilnahme bei der Arnold Classic in Columbia/Ohio. In diesem Video gewährt euch Martin einen kleinen Einblick in seine grossartige Form mit 112 kg so kurz vor dem Wettkampf und erzählt Euch, wie seine weitere Vorbereitung in den nächsten Wochen aussieht.

Wir wünschen Martin eine weitere, so erfolgreiche Vorbereitungszeit ohne Verletzungen und werden ihn auch weiterhin mit den POWERSTAR FOOD Supplementen AMINO MASS, ULTRA WHEY ISOLATund unserem neuen PUMP7 unterstützen.

POWERSTAR FOOD Sponsorathlet Martin Dudas in Vorbereitung auf die Arnold Classic – Teil 1

POWERSTAR FOOD Sponsorathlet Martin Dudas schickt uns heute ein Trainingsvideo über seine momentanen Workouts und einem kleinen Posingteil als Vorgeschmack auf das, was da in 5 Wochen bei der Arnold Classic in Columbus/Ohio auf die Konkurrenz zukommt, zugeschickt. Sein Betreuer, Bernhard Schuber, hat das Video am 27. Januar gedreht. Zieht euch warm an, Leute! Unterstützend zu seinem Training nimmt Martin die  POWERSTAR FOOD Supplemente ULTRA WHEY ISOLAT, AMINO MASS  und PUMP7 

Supplementberatung für bessere Immunabwehr, Ausdauer und Kraftzuwachs

In der folgenden Supplementberatung der Woche gehe ich auf die Frage ein, wie mein Klient seine Immunabwehr und konditionelle Ausdauer verbessern und gleichzeitig einen Kraftzuwachs erzielen kann.

Vorname: xxxxxx Name: xxxx Email: xxxxx@web.de Betriebener_Sport: Radsport (Rennrad) Sportliches_Ziel: Leistungssteigerung (Kraftzuwachs u. Ausdauer) Gesundheitliches_Ziel: Bessere Immunabwehr Figurbezogenes_Ziel: xxx Größe: 179 Gewicht: 75

Ihre_Nachricht: Aufgrund einer chronischen Darmkrankheit ernähre ich mich sehr kohlenhydratarm (max.6BE /Tag). Nur kurz vor und während des Sports nehme ich zusätzlich Kohlenhydrate zu mir! Trainingspensum: 2x/Woche Indoor-Cycling a 45 min. (Kalte Jahreszeit), 2x/Woche je 3 Std. Outdoorcycling.

Hallo Herr xxxxxx, um Kraftzuwachs zu verzeichnen, die Ausdauer zu verbessern und Ihre Immunabwehr auf einem hohen Niveau zu halten sollten Sie logischer Weise darauf achten, dass Sie genug Vitalstoffe zu sich nehmen. Primär natürlich über die Nahrung, was bei kohlenhydratarmer Ernährung im Kontext vitaminreicher Obst-Kost natürlich etwas schwieriger ist. Daher würde ich Ihnen gerne eines der effektivsten Vitalstoff-Präparate empfehlen, dass ich kenne; produziert hier ganz in der Nähe meines Heimatortes im Saarland und somit erstens aus deutscher Herstellung und zweitens unter medizintechnischen Bedingungen hergestellt. Es ist das Lifepower Pack der Firma Power Star Food. Außerdem würde ich Ihnen gerne ein Produkt nahe legen wollen, dass im Zusammenhang mit Ihrem Sport zu einer schnellen Steigerung der Kraft-Ausdauer-Leistungsfähigkeit und einem enormen Kraftzuwachs führen wird. Sie sollten die Vortrainings-Kohlenhydrate evtl. durch dieses Supplement ersetzen, weil es selbst pro Portion ca. 8 Gramm Kohlenhydrate liefert (oder eben diesen Teil Kohlenhydrate von der normalen Kohlenhydratgabe abziehen). Es ist eine Mischung aus verschiedenen Nährstoffen wie Beta Alanin, freien Aminosäuren, Kreatin und weiteren Co-Nährstoffen für Kraftzuwachs, Schnellkraft, Kraft-Ausdauer, konditionelle Ausdauer – ein wirkliches Allround-Vortrainings-Supplement mit enormer Wirkung. Es hat den Namen Pump Seven und ist in seiner Zusammensetzung weltweit einzigartig. Den Muskelaufbaueffekt dieses Supplements können Sie beim Radsport natürlich außer Acht lassen, da Sie ja kein Muskelaufbau – Training betreiben und somit keinen Trainingsreiz für Dickenwachstum setzen. Ihnen geht es ja um den Kraftzuwachs und die konditionelle Ausdauer und da fahren Sie mit dem Pump Seven bestens. Eventuell könnte auch ein reines Aminosäure-Supplement für die direkte Trainingszeit interessant sein, weil gerade die BCAA’s kohlenhydratfrei Energie im Ausdauerbereich liefern und Ihre Muskelsubstanz vor katabolen (muskelabbauenden) Stoffwechselzuständen schützen.

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen Ihr Supplementcoach – Karsten Theobald

Kampfsport und Supplementierung Teil 4 – Kohlenhydrate, Fette und Proteine

Im Teil 4 der Blog-Serie Kampfsport Supplementierung möchte ich etwas näher auf die Makronährstoffe Proteine, Kohlenhydrate und Fette eingehen.

Kohlenhydrate (sollte 40-60% Ihrer täglichen Nahrung ausmachen): –    Grundlegendster Energielieferant ( 4 kcal / g ) –    Werden im Körper in Glukose umgewandelt, welche wiederum bei übermäßigem Angebot in Körperfett umgewandelt wird. –    Brennstoff für Gehirn, Muskulatur und allgemeinen Stoffwechsel –    Einfachkohlenhydrate liefern schnell Energie, treiben den Insulinspiegel in die Höhe, verpuffen regelrecht im Stoffwechsel und machen leicht fett (Kristallzucker, Weißmehlprodukte, …) –    Komplexe Kohlenhydrate liefern lange Energie (werden langsam in Glukose umgewandelt), halten den Insulinspiegel lange auf gleichmäßigem Niveau und geben ein dauerhafteres Sättigungsgefühl, als Einfachkohlenhydrate ( komplexe Kohlenhydrate werden geliefert durch bsp: Kartoffeln, Vollkornreis, Vollkornnudeln,…)

Fette ( sollte 15 – 25% Ihrer täglichen Nahrung ausmachen ): –    Hoher Energiegehalt ( 9 kcal / g ) –    Dienen im Körper als „Dämmaterial“ für Organe und werden für eine Vielzahl von Stoffwechselfunktionen benötigt. –    Wichtig für die Hormonproduktion und zur Resorption fettlöslicher Vitamine. –    Bestimmte Fettsäuren verbessern das Blutbild ( z.b. Omega-3-Fettsäuren ) –    Bei übermäßigem Verzehr werden Nahrungsfette als Körperfett gespreichert –    Es gibt tierische ( bsp. Speck, Schmalz, Fischöl… ) und pflanzliche ( Olivenöl, Sonnenblumenöl, …) Nahrungsfette.

.Proteine ( = Eiweiße; sollte 25-45 % Ihrer täglichen Nahrung ausmachen): –    Liefert auch Energie, die allerdings nur schwer in Körperfett umgewandelt werden kann ( 4 kcal / g ) –    Baumaterial für Muskulatur, Haut, Knochen und andere Körperzellen –    Wichtig für Hormonproduktion,  Regeneration, Nährstofftransport, Immunsystem und eine Vielzahl weiterer Stoffwechselfunktionen –    Proteine bestehen aus Ketten von sogenannten Aminosäuren ( es gibt 22 Aminosäuren, wovon unser Körper 13 selbst herstellen kann und 8, sogenannte essentielle Aminosäuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden ) –    Proteinreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Fisch, mageres Fleisch, Bohnen, Ei usw…

Eine ausgewogene zielorientierte Ernährung bildet mit dem Kampfsport – Training, der optimalen Regeneration und dem Kämpfer – Herz zusammen die perfekte Basis für den Erfolg im Kampfsport. Wer sich nicht 100%ig ernähren kann, wird auch keine 100%ige Erfolge einfahren. Sie können jedoch mit Hilfe gezielt eingesetzter einem Defizit vorbeugen und Fehlernährung zu einem gewissen Grad kompensieren.

Supplementierung im Kampfsport – Teil 3

Die moderne Ernährungsmedizin kann – wie bereits erwähnt – mittlerweile eindeutig belegen, daß eine gezielte Zufuhr von Nährstoffen über die täglichen Mahlzeiten, oder durch Nahrungsergänzungen,  außerordentliche Auswirkungen auf die Leistung im Kampfsport haben. Den meisten war schon klar, daß die Makronährstoffe ( Proteine, Kohlenhydrate, Fette ) sich auf die Körperzusammensetzung auswirken. Das bedeutet, daß die täglichen Lebensmittel neben dem Training und der Genetik entscheidend sind, ob Sie fett und übergewichtig, muskulös oder dürr sind. Dies ist aber den meisten ambitionierten Kampfsport – Athleten unter Ihnen sicher geläufig.

Die Lebensmittel, welche Sie täglich zu sich nehmen bestehen hauptsächlich aus den Komponenten Kohlenhydrate, Eiweiße ( ein anderes Wort für Protein ) und Fette, wobei für Ihre Körperform entscheidend ist, wie energiereich diese Lebensmittel sind und in welchem Verhältnis die Makronährstoffe in der Nahrung verteilt ist. (1 g Kohlenhydrat = 4 kcal, 1 g Protein = 4 kcal, 1 g Fett = 9 kcal)

Grundsätzlich ist es so, daß Sie fett werden, wenn Sie täglich wesentlich mehr Energie zu sich nehmen, als Sie verbrauchen. Das wiederum hat einen negativen Effekt auf Ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Hält sich dagegen die Energiezufuhr und der Energieverbrauch die Waage, so halten Sie weitestgehend Ihr Körpergewicht. Körperfett verbrennen Sie also nur dann, wenn Sie täglich mehr Energie verbrauchen, als Sie zu sich nehmen, was wiederum für Wettkampf-Athleten interessant ist, die in bestimmten Gewichtsklassen kämpfen wollen.

Im nächsten Blog-Beitrag mit dem Thema Kampfsport – Supplements werde ich näher auf die Makronährstoffe eingehen…

Kampfsport Supplements und die damit verbundene Leistungssteigerung – Teil 2

Im Zweiten Teil meines Kampfsport – Supplement Beitrags möchte ich konkreter auf die betreffenden Nährstoffe eingehen. Nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen sind die im Folgenden aufgelisteten (Mikro-) Nährstoffe für Leistungssportler aus dem Kampfsport für eine extreme Leistungsverbesserung im Kampfsport verantwortlich und sollten idealer weise vor dem Training supplementiert werden:

Essentielle Aminosäuren:

  • Histidin: verbesserte Durchblutung, Muskeldurchblutung
  • Lysin: Muskelaufbau, Knochendichte, Fettstoffwechsel, verbessert Wundheilung, Blutdruckregulation
  • Methionin: Wundheilung, Entgiftung
  • Phenylalanin: Hormonproduktion, Energieoptimierung
  • Threonin: Verbessert die Nährstoffaufnahme, stärkt das Immunsystem
  • Tryptophan: Verringert Schmerzempfindung, verbessert die Muskelentspannung nach hartem Training und Wettkampf
  • Valin: Verbessert Kraftentfaltung, Blutbildung, beschleunigt die Erholung, wirkt entzündungshemmend, optimiert den Energiehaushalt, ergibt eine sofortige Verbesserung der Kraft-Ausdauer-Leistungsfähigkeit
  • Isoleucin: Muskelenergie, Muskelaufbau, stärkt Immunsystem, dämpft Streßerscheinungen
  • Leucin: wirkt gegen mentale Ermüdungserscheinungen, blockiert Ermüdungstransmitter an der Blut-Hirn-Schranke, gibt Spannkraft und die für Kampfsportler wichtige Spritzigkeit, verbessert Reaktionsvermögen und Durchhaltevermögen.

Kreatin:

  • Kreatin ist die einzige im Körper speicherbare ATP-Vorstufe, wobei ATP in den Muskelzellen für die explosive Freisetzung von Kraft verantwortlich ist. Somit wird sowohl Schnellkraft als auch Schlagkraft gezielt unterstützt.

Beta-Alanin:

  • extreme Verbesserung der Ausdauer durch einen viel besseren Sauerstofftransport zur Muskulatur.
  • Vermindert die Milchsäureproduktion
  • Die Ermüdung Ihrer Muskulatur setzt zu einem viel späteren Zeitpunkt ein, als normalerweise.
  • Da die Milchsäure reduziert wird, welche sonst die ATP-Produktion hemmt, wird ein nie erlebtes Niveau von Schnellkraftentfaltung und Schlagkraft erlebt.
  • Als Vorstufe von Carnosin ist Beta-Alanin auch für den Zellerhalt und die Regeneration von Bedeutung.

Optimal ist es, eine Kampfsport – Supplementierung zu finden, die möglichst viele Aspekte in sich vereint. Power Star Food ist es mit Pump 7 gelungen, ein solches All In One Supplement zu kreieren für mehr Ausdauer, bessere Schlagkraft und Reaktionsvermögen bei gleichzeitiger Fettverbrennung (Körperfett wird als Energielieferant mobilisiert). Außerdem wird die Muskulatur konserviert, bzw. vor Abbau geschützt.

 

Muskelaufbau bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion mit Supplements

Körperfett reduzieren mit HIlfe von BCAA und gezielter Muskelaufbau – Ernährung

Betriebener_Sport: Kraft Fitness Sportliches_Ziel: Muskelaufbau Gesundheitliches_Ziel: Figurbezogenes_Ziel: Gewichtsreduzierung und Muaskelaufbau Größe: 184cm Gewicht: 81kg Ihre_Nachricht: Habe bis vor einem Jahr 112kg gewogen und würde jetzt gerne den Bauchspeck loswerden und Muskelmasse aufbauen. Vorname: xxxxx Name: xxxx Email: xxxxxx@xxxx

Hallo xxxxx,

wenn Du gezielt am Bauch abnehmen willst, bzw. gezielt Körperfett reduzieren möchtes, solltest Du an erster Stelle darauf achten, dass Deine Ernährung mehr Protein als Kohlenhydrate enthält. Auch die Nahrungsfette solltest Du natürlich kontrollieren, wobei das gar nicht mal so relevant ist wie die Kohlenhydratkontrolle, da Kohlenhydrate sehr leicht vom Körper in Körperfett umgewandelt werden können. Ideal wäre für ein stabiles Ergebnis folgende Ernährungsform für mindestens 12 Wochen:

Morgens: Kohlenhydratreich und proteinreich (2:1) Mittag: Proteinreich und kohlenhydratreich (2:1) Abends: Proteinreich und fettreich (2:1)

Mit dieser Ernährungsvariante kannst Du Dich bei jeder Mahlzeit vollkommen satt essen (ist sogar sehr wichtig!) und die Folge ist, dass sich im Laufe der Wochen die Insulinsekretion völlig umstellt ( Insulin ist das eigentlich „dickmachende“ Hormon, welches die Fette und anderen Nährstoffe regelrecht in die Zellen presst ). Insulin wird durch die Kohlenhydrate ausgeschüttet und wenn Du am Abend keine Kohlenhydrate zu Dir nimmst, dann kann der Körper die Fette und Proteine aus der Abendmahlzeit nicht in Körperfett umwandeln und hat den ganzen Abend und die Nacht genügend Reservern zur Verfügung.

Unterstützen solltest Du das ganze durch eine gezielte Supplementierung mit BCAA’s und falls es Dir schwer fällt, genug Protein über die Nahrung zuzuführen, dann würde auch ein Proteinshake-Pulver zum Erreichen Deiner Ziele zuträglich sein.

Die BCAA’s ( verzweigtkettige Aminosäuren ) nimmst Du am Trainingstag ca. 30 Minuten vor dem Training ( ca. 5-10 Gramm ) und am trainingsfreien Tag gleich morgens nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen. Studien an rumänischen Gewichthebern haben gezeigt, dass gerade BCAA´s das Bauchfettgewebe vorwiegend angreifen, um Fette für die Energiegewinnung im Training heranzuziehen. Den Proteinshake nimmst Du idealerweise ca. 5 Minuten vor jeder der 3 Mahlzeiten, um einen Vorsättigungseffekt zu haben und als Nebeneffekt nutzt Du die ernährungsphysiologische Besonderheit, dass die im Protein enthaltenen Aminosäuren eine Umwandlung der Nahrungs-Bestandteile in Körperfett minimieren. Damit reduzierst Du nochmal die Gefahr einer weiteren Fetteinlagerung.

Falls Du wissen möchtest, welche Supplements hierzu meiner Erfahrung nach am besten geeignet sind, gebe ich Dir sehr gerne die Links dazu.

mit sportlichen Grüßen Dein Supplementcoach – Karsten Theobald

Mein Dezember 2011 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

Wenn sich im Dezember, in der vorweihnachtlichen Stimmung das Jahr langsam dem Ende neigt, ist traditionell die Zeit, die zurückliegenden Monate nochmals Revue passieren zu lassen.

Das möchte ich hier für Euch auch tun.

Das Jahr 2011 war ein sehr sehr gutes Jahr für mich, privat wie auch im Sportlichen.

Von Krankheiten oder Verletzungen bin ich dieses Jahr komplett verschont geblieben.

Mit meinem Job habe ich eine stabile, materielle Basis um mein Leben und auch meinen Sport entsprechend gestalten zu können.

Und auch meine Beziehung zu meiner Freundin Silke,

Silke mit ihrem ersten Pokal

die in diesem Jahr erstmals in der neuen Bikini-Klasse auf die Bühne gestiegen ist verläuft prima und sie zieht bei meinen sportlichen Aktivitäten und Plänen voll mit und unterstützt mich zu 100%.

Achim und Silke im Studio

Das erste Halbjahr 2011 stand komplett im Zeichen des Sports, der Wettkampfvorbereitung und der Meisterschaften. Von einem Ausgangsgewicht von ca. 105 kg habe ich mich im Laufe dieser Monate bis zu meiner Höchstform mit knapp unter 90 kg (89,7 kg) gebracht.

Insgesamt habe ich an 4 Wettkämpfen teilgenommen:

Der Auftakt bildete die FIBO-Challenge. Eine ganz neue und tolle Erfahrung für mich. Eine Meisterschaft während der FIBO, auf der FIBO-Bühne. Eine offene Meisterschaft, ohne Gewichtsklassen, für die sich sämtliche Amateure bewerben konnten.

So kam es, dass neben der Bodybuilding-Legende und Ex-Profi Hamdullah Aykutlug, dem russischen Senkrechtstarter Alexej Leshukov noch zahlreiche weitere nationale und internationale Hochkaräter auf der Bühne standen. Aber mit meinem 3. Platz ist mir hier genau der Auftakt zur Wettkampfsaison 2011 geglückt, den ich mir erhofft hatte.

Siegerehrung Fibo-Challenge 2011 mit Alexej Leshukov, Hamdullah Aykutlug und Achim Weitz

Beim Heavyweight Cup eine Woche später, durften nur Athleten an den Start, die über 90 kg auf die Waage brachten. Da meine eigentliche Klasse jedoch die bis 90 kg ist, hatte ich es mit dem Aufladen etwas zu gut gemeint. So brachte ich zwar 92 kg auf die Waage, aber meine Form war leider nicht ganz so wie ich es von mir gewohnt bin. Dennoch sprang erneut ein 3. Platz für mich heraus.

Nahm ich diese beiden Wettkämpfe noch relativ locker und eher als Form-Check, so wollte ich auf der nun folgenden Landesmeisterschaft Baden-Württemberg unbedingt erfolgreich sein. Und erfolgreich bedeutete für mich, dass mir der Klassensieg eigentlich schon zu wenig gewesen wäre und ich unbedingt den größten Pott des Abends (Gesamtsieg) mit nach Hause nehmen wollte. An diesem Tag hat dann auch alles gepasst und ich erreichte meine persönliche Bestform. Klassensieg mit Idealpunktzahl und Gesamtsieg mit 5:0 Kampfrichterstimmen, mehr geht nicht und ich war und bin wenn ich daran zurück denke noch immer überglücklich.

Gesamtsieger Baden-Württembergische Meisterschaft 2011

So und nun hieß es Attacke auf die Deutsche Meisterschaft. Nach meinem Sieg im Jahr 2008 und der auf den Meisterschaften zuvor gezeigten Form zählte ich ganz klar zu den Favoriten auf den Titel in der „Königsklasse“ (bis 90 kg Körpergewicht).

Siegerehrung Männer III Deutsche Meisterschaft 2011, 2. Stefan Hammerschmidt, 1. Achim Weitz, 3. Valantis Dokos

Naja alles weitere ist „Geschichte“… Trotzdem ich die Form der Landesmeisterschaft nicht ganz erreichen konnte und im Finale der Deutschen sogar etwas Probleme mit Krämpfen hatte reichte es erneut und sogar deutlich dafür, den Titel 2011 erneut zu erringen. Ich hatte mein Ziel erreicht. 20 Jahre nach meiner ersten Wettkampfteilnahme war dieser Erfolg für mich etwas ganz besonderes und macht mich unheimlich stolz und glücklich!

Deutscher Meister 2011, Männer III

Danach ging es direkt in Urlaub und den Rest des Jahres habe ich es dann sportlich etwas ruhiger angehen lassen und mich von den Strapazen der Vorbereitung etwas erholt. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht regelmäßig trainiert habe.

Denn schließlich ist zurück zu schauen zwar das eine, aber voraus blicke ich natürlich auch schon und für das neue Jahr werden bereits eifrig Pläne geschmiedet aber dazu dann im nächsten Monat mehr.

Die Herbstsaison 2011 habe ich als Kampfrichter, Mitorganisator und Offizieller miterlebt, wobei es mir bei einer Meisterschaft sogar gelungen ist einfach nur mal Zuschauer zu sein.

Achim mit Kollegen des Landesverbandes

Eine besondere Freude war der Beginn der Zusammenarbeit mit Powerstar Food und Guido Conrad, die ebenfalls im Hebst diesen Jahres realisiert werden konnte.

Gerade da ich selbst bereits seit vielen Jahren Kunde von Powerstar Foods bin und auf die Produkte vertraue, hätte ich keinen besseren Partner für meine künftigen sportlichen Ziele finden können.

Jetzt wünsche ich Euch allen schöne Weihnachtstage, fangt das neue Jahr gut an, bleibt gesund und bleibt am Eisen.

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

P.S. Jetzt im Dezember besonders lecker, die Hi Pro 128 Wintersorten Marzipan-Mandel und Zwetschge-Zimt für noch mehr Weihnachtsstimmung auch im Shaker!!!

Herbstsaison abgeschlossen

Backstage beim Wiegen

Backstage beim Wiegen am Freitag

Mit der internationalen Deutschen Meisterschaft, die am 26.11.2011 erstmals in Bochum ausgetragen wurde fand die nationale Herbstsaison des DBFV ihren Höhepunkt und zugleich das Ende des Meisterschaftsjahres 2011.

Halle und Hotel sowie die gesamte Organisation und der Ablauf kann man nur als Spitzenklasse bezeichnen und so hatten Athleten, Betreuer, Offizielle und natürlich die Fans des Bodybuilding-Sports herrliche Tage in Bochum.

Achim Weitz im Interview

Achim Weitz im Interview

Persönlich habe ich das Wochenende in Bochum gemeinsam mit einigen Kollegen aus dem Landesverband noch mit einem Besuch beim Musical „Starlight Express“ verbunden.

Das Länderteam aus Baden-Württemberg zur internationalen Deutschen Meisterschaft 2011

Auch wenn dies bereits ein Erlebnis darstellte, so wurde das noch von der Meisterschaft übertroffen. Schon beim Wiegen zeichnete sich ab, dass einige absolute Spitzenathleten besonders in den schweren Männerklassen (Klasse 3, 4 und 5) am Start sind.

Und auf der Bühne konnten die Athleten dann die Eindrücke von der Waage am Vortag tatsächlich bestätigen, so dass wir Kampfrichter manche schwere Entscheidung treffen mussten, bevor die verdienten Sieger gekürt werden könnten.

Als amtierender Deutscher Meister in der Männerklasse 3 hatte ich die Ehre, die Siegerehrung in dieser Klasse vornehmen zu dürfen. So könnte ich dem späteren Gesamtsieger Steve Benthin als Erster zu seinem Klassensieg gratulieren und ihm seinen Pokal überreichen.

Siegerehrung Männerklasse 3, Achim Weitz und Steve Benthin

Beim gemeinsamen Festbankett konnten man dann den Abend gemütlich ausklingen lassen und die Erfolge feiern, vor allem konnten es sich die Athleten nach der langen Diät endlich mal wieder richtig schmecken lassen.

Meinen Glückwunsch und Respekt an alle Athleten, die an dieser Meisterschaft teilgenommen haben!

Und nach diesem herrlichen Wochenende kann ich es kaum erwarten wieder selbst auf der Bühne zu stehen.

Bis bald, bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

Trainingsplan Guido Conrad

MEINE PERSÖNLICHE ERKENNTNISSE RUND UM DAS TRAINING

von Guido Conrad


MEIN TRAINING …

Mein Training außerhalb der Wettkampfsaison unterscheidet sich nicht von dem in unmittelbarer Wettkampfvorbereitung. Einzig 15 Minuten Fahrradergometer vor und nach dem Training füge ich in der Wettkampfvorbereitung meinem Training hinzu. Die Verbesserung meiner Form regle ich ausschließlich über die Nahrungszufuhr.

Lass mich, bevor ich ins Detail gehe, noch ein paar allgemeine Worte anmerken. ?Nach nun 20 Jahren Training und Beobachtungen in vielen europäischen Studios oder bei Trainingseinheiten mit internationalen Spitzenathleten, am Rande von Europa- und Weltmeisterschaften, sowie in den mit Mythen behafteten Studios in Kalifornien, USA bin ich zu folgender Meinung gelangt:

Es gibt keine Übungen, keine Trainingsprinzipien und schon gar keine Trainingspläne, die sich pauschal auf jeden von uns anwenden lassen würden. Es gibt keine Grundübungen, keine Masseübungen und keine Definitionsübungen. Vergiss das Märchen von schweren Gewichten für Masse und leichten Gewichten für die Definition. Daran glaubst Du spätestens dann nicht mehr, wenn Du einen der massigsten Athleten, den es je gab, nämlich Nimrod King, gesehen hast, wie er unter größter Anstrengung mit 40kg Langhantel-Nackendrücken absolviert hat. Vergiss die angeblichen Trainingspläne der Stars aus den Fachzeitschriften – einige würden sich ziemlich wundern, wenn Sie sotrainieren müssten. Aber es liegt wohl im Interesse der Schreiber, die Spitzenathleten als Wesen aus einer anderen Welt aussehen zu lassen, mit unmenschlichen Trainingseinheiten, Trainingsgewichten und Plänen, die so nicht existieren. Unspektakuläre Sachen lassen sich halt nicht so gut verkaufen.

 

Fakt ist, dass eben nur 1% der trainierenden Bodybuilder es je zu einer extremen Körperentwicklung schaffen. Nämlich das Prozent, welches mit außergewöhnlichen Genen gesegnet ist und es versteht, dieses Potential mit entsprechendem Training und der richtigen Ernährung auszuschöpfen. Die Grenzen unserer körperlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind durch unsere Gene bestimmt. Ich kann durch viel Disziplin und Willenskraft diese Grenzen voll ausreizen – aber nicht verändern. Jeder von uns muss aus dem riesigen Angebot an Trainingsmöglichkeiten für sich ganz allein herausfinden, was sein Körper braucht – auch ein Ron Coleman ist sich nicht 100%-ig sicher, ob er das für ihn absolut richtige Training gefunden hat. Höre auf Deinen Körper. Der Trainingserfolg beginnt im Kopf. Stell Dir die Verbindung von Deinem Geist zu dem zu trainierenden Muskel her. Finde die für Deinen Körpertyp richtigen Übungen. Finde Übungen, bei denen Du das beste Muskelgefühl über einen vollen Bewegungsradius hast, egal ob es sich um sogenannte Grundübungen oder Definitionsübungen handelt.

Ich selbst habe die ersten Jahre immer Bankdrücken gemacht um meine Brust aufzubauen. Als ich schließlich in der Lage war 200kg auf der Bank zu drücken, dabei aber nur eine sehr flach entwickelte Brust hatte, gab mir das zu denken. Durch den Rat eines Freundes motiviert, verbannte ich das Bankdrücken aus meinem Plan und ersetzte es durch Übungen mit der Kurzhantel oder am Kabelzug sowie Maschinen, die mir einen größtmöglichen Bewegungsradius und Isolierung meiner Brust ermöglichten. Heute ist meine Brust vielleicht meine stärkste Muskelgruppe. Vermeide Übertraining, sei es aus Übereifer oder der zwanghaften Vorstellung jeden ?Tag ins Studio gehen zu müssen. ??Mit dem geringsten Aufwand die höchstmögliche Intensität zu erreichen, ist für mich der Schlüssel des Erfolgs.?? Mein Trainingsplan soll Dir nur Ansatzpunkte liefern. Übernehme daraus Bereiche, die Dir für dein Training sinnvoll erscheinen, ändere sie auf deine Bedürfnisse ab und baue sie in deinen Trainingsplan ein.??

Benutze ein Trainingslog (Tagebuch) um Deine Übungen und Gewichte zu dokumentieren.

So sparst Du viel Zeit mit unnötigem Grübeln. Du wirst sehen, mein Training ist so vielfältig, dass Du unmöglich ohne ein Trainingslog auskommen wirst.

ÜBUNGSAUSFÜHRUNG UND TRAININGSGEWICHT Ich bin ein Verfechter des korrekten Trainings. Nur mit einer korrekten Übungsausführung bist Du in der Lage, deinen Muskeln die höchstmögliche Intensität aufzuzwingen. Eine Wiederholung muss über den größten Bewegungsradius gehen, den man erreichen kann. Die volle Streckung bis zum höchsten Kontraktionspunkt bringt mir den größten Wachstumsreiz. Führe Übungen in dieser Art aus, dann kommst auch kaum in Gefahr, zu schwere Gewichte zu verwenden.

Auch ich bin keine Ausnahme und habe anfangs meiner Trainingsjahre die gleichen Fehler gemacht und mit abgefälschten Wiederholungen trainiert. Nicht selten habe ich mit 100kg Langhantelcurls absolviert und dies bei einem Armumfang von 40 cm.Heute habe ich einen Armumfang von 50-51 cm in Wettkampfform und schaffe bei korrekter Ausführung Langhantelcurls mit 60-65kg. Allerdings ziehe ich einen wesentlich größeren Nutzen aus meiner Übung als früher. Was nützt es mir Langhantelcurls auszuführen, bei denen ich mir durch übermäßiges Schwingen die Hälfte der Last abnehme.

Ich möchte meine Bizeps konzentriert trainieren und nicht meinen unteren Rücken oder die vorderen Schultermuskeln – die sind in einer anderen Trainingseinheit dran. Konzentriere dich auf den zu trainierenden Muskel und vermeide es im Studio, um jeden Preis durch zu schwere Gewichte auffallen zu wollen.

Ein guter Bodybuilder wird Dich nicht bewundern, sondern mitleidig belächeln. Bewunderung bekommst nur von denen, die keine Ahnung haben oder von denen mit wenig Verstand. Korrekt und weniger spektakulär zu trainieren erfordert natürlich ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein.

Lasse dein Training nicht durch das Trainingsgewicht leiden, sondern benutze das Gewicht als Mittel zum Zweck. Maximale Kraft bedeutet in meinem Plan nicht ein bestimmtes Gewicht mit allen Mitteln zur Hochstrecke zu bringen, sondern das maximale Gewicht bei korrekter Ausführung mit der angestrebten Wiederholungszahl zu bewegen..

Zu schwere Gewichte, die Du nicht kontrolliert über einen vollen Radius bewegen kannst, bringen Dir nur geringe Fortschritte. Vermeide chronische Verletzungen durch zu hohe Gewichte. Solche Verletzungen vermiesen Dir den Spaß am Training, sind meist sehrlangwierig und können Dich um Monate zurückwerfen.

TRAININGSTAGE

 

Grundsätzlich ist mein Training so aufgebaut, das jede Muskelgruppe erst alle 4-5 Tage neu belastet wird. Somit biete ich meinem Körper genügend Zeit sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen. Sollte ich am nächsten Trainingstermin nicht

vollständig erholt sein, wird noch ein weiterer Tag Pause eingelegt. Dem Muskelwachstum ist nichts abträglicher als den Erholungs-prozess vorzeitig zu unterbrechen. Du wächst nicht im Training, sondern setzt deinen Muskeln Reizen aus, die den Muskel während der Erholungstage bei entsprechend eiweißreicher Ernährung wachsen lassen.

MUSKELGRUPPEN

Meinen kompletten Körper trainiere ich in drei Trainingstagen durch. Die Auswahl der Muskelgruppen, die ich dabei zusammenlege, treffe ich nach dem Prioritätsprinzip.

Das heißt, die vermeintlich schwächer entwickelten Muskelgruppen lege ich an den Anfang, da hier meine Konzentrationsfähigkeit noch am stärksten ist.

ÜBUNGEN

Ich habe für jede Muskelgruppe zwei verschiedene Übungsblöcke, damit ich den Muskel von möglichst vielen Ansatzpunkten trainieren kann und auch ganz einfach mehr Abwechslung habe.

Zusätzlich überrasche ich meinen Körper, indem ich die Reihenfolge der Übungen von Training zu Training tausche. Ich fange also nicht in dem jeweiligen Übungsblock immer mit der gleichen Übung an, sondern wechsle sie in der Reihenfolge ab.

Natürlich mache ich dies bei allen Übungsblöcken in der gleichen Art und Weise. Bei manchen Muskelgruppen w.z.B. Waden, Bauch oder Beinbizeps ist es durch die begrenzte Anzahl der Übungen, die es gibt, nicht möglich, nach dem obigen Prinzip 100%ig zu verfahren. Ebenso bist Du, solltest Du zu Hause trainieren, durch Deine örtlichen Möglichkeiten eingeschränkt. Dann solltest Du wenigstens die Übungen, die Du machen kannst, immer wieder in der Reihenfolge verändern.

Mache dich frei von dem System, immer die angeblich schweren Übungen an den Anfang zu stellen. Du wirst sehen, dass wenn man z.B. mit Konzentrationscurls beginnt, ein enormes Brennen im Muskel erreicht und bei den anschließenden Langhantelcurls der Arm „fast platzt“ – das verstehe ich unter „Intensität“. Natürlich muss ich das Gewicht ändern, wenn ich z.B. fliegende Bewegungen als erste Übung benutze oder erst als dritte. Die meisten Bodybuilder machen immer den gleichen Fehler und heben sich für das Bankdrücken Kraft auf, damit Sie möglichst Ihr altes Trainingsgewicht wieder drücken oder vielleicht etwas stärker sind. Damit macht man sich selbst froh und erreicht einen nur geringen Muskelreiz.

ANZAHL DER SÄTZE

Lass mich dazu erst erläutern, was ich unter einem Satz verstehe. Nachdem ich mich gründlich aufgewärmt habe (diese Sätze werden nicht gezählt) beginne ich mit dem ersten Satz. Bereits im ersten Satz gehe ich bis zum Muskelversagen. Muskelversagen bedeutet für mich keine weitere Wiederholung mehr in korrekter Form selbständig ausführen zu können. So erreiche ich eine Intensität, die mir kaum mehr Sätze, wie unten im Schema angegeben, ermöglicht.
Ich lasse mir auch, wenn überhaupt, erst im letzten Satz einer Übung bei 1 oder max. 2 Wiederholungen von einem Partner helfen. Der Grad, an dem man sich übertrainiert, ist sehr gering. Finde Deine Grenzen und gehe so nahe wie möglich daran, aber überschreite sie nicht ständig. Du sollst Deine Muskeln im Training reizen, aber nicht zerstören.
Viele Bodybuilder fragen mich immer wieder, was sie bei Ihrem Armtraining falsch machen. Sie machen alles mögliche, um die Arme aufzubauen, doch es passiert nicht. Und genau das ist der Punkt – sie machen alles, und damit zuviel. Die Armmuskeln sind im Gegensatz zur Brust-, Bein- oder Rückenmuskulatur relativ kleine Muskeln, die nicht mit der gleichen Satzzahl trainiert werden können wie die großen Muskelgruppen. Bedenke, dass Du bei allen Zugübungen den Bizeps ganz erheblich mitbelastest, genauso wie Du bei allen Drückbewegungen den Trizeps immer mitbelastest (daher lege ich mein Bizepstraining nie mit dem Rücken zusammen oder mein Trizepstraining nie mit Brust oder Schulter). Wenn Du nun die Arme noch im gleichen Maß wie die anderen Muskelgruppen trainierst, hast Du einen Zustand erreicht, bei dem die Arme chronisch übertrainiert sind und im schlimmsten Fall sogar Muskeln abbauen. Angezeigtes Schema zeigt Dir meine Satzzahl ohne Aufwärmsätze an. Je nach dem wie ich mich fühle, kann sich meine Satzzahl gering verändern, daher die Angabe z.B. 2-3 Sätze.

WIEDERHOLUNGEN
Vorausgesetzt, ich trainiere nach keinem festen Schema, halte ich persönlich 8 bis 10 Wiederholungenals die beste Wahl. In diesem Bereich trainiere ich, wenn kein Wettkampf ansteht oder ich aus zeitlichen Gründen schnell mit dem Training fertig sein will. Am wirkungsvollsten finde ich allerdings einen regelmäßigen Wechsel der Wiederholungszahlen, um alle Muskelfasern zu reizen. Aus diesem Grund habe ich drei verschiedene Wiederholungsbereiche, in denen ich trainiere.   Variation 1 :  6-8 Wiederholungen In diesem Bereich lasse ich das Gewicht etwa 2-3 Sekunden sehr konzentriert herab undhebe es dann kontrolliert explosionsartig (nicht schleudern) wieder an. Bei dieser Art kannst Du die schwersten Gewichte verwenden. Variation 2 :  12 Wiederholungen ?In diesem Bereich wird das Gewicht 2-3 Sekunden herabgelassen und mit der gleichen Geschwindigkeit wieder angehoben. Diese Wiederholungen können sehr quälend sein, erfordern die meiste Konzentration und psychische Stärke, da Du bei korrekter Ausführung nur relativ niedrige Gewichte verwenden kannst. Die Intensität und Muskelreizung sind enorm. Variation 3 :  15 Wiederholungen ?Bei dieser Art der Wiederholung wird die Bewegung flüssig und zügig ausgeführt. Das ist die angenehmste Art der drei Varianten und bringt ein enormes Pumpgefühl im trainierten Muskel. In einer Variation trainiere ich immer den ganzen Körper einmal durch, also 3 Trainingstage, bis ich zur nächsten Variation wechsle. Es dauert über vier Wochen, bis ich wieder das genau gleiche Training mit den selben Gewichten, Art der Ausführung und Wiederholungszahl mache. Aus diesem Grund ist es unmöglich, ohne ein Trainingslog auszukommen. PAUSEN Man liest immer wieder, dass eine Pause zwischen den Sätzen nur 30 oder 40 Sekunden dauern sollte. Das ist Quatsch, kein ernsthafter Bodybuilder trainiert nach Sekunden und lässt sich von einer Stoppuhr unter Druck setzen. Deine Pause solltest Du so lange machen, bis sich Dein Puls erholt hat und Du wieder ruhig atmen kannst. Vermeide es, sich zwischen den Sätzen von Deinen Trainingskollegen in Gespräche verwickeln zu lassen, das ist Gift für Deine Fortschritte. Am einfachsten ist die „Pausenregelung“, wenn man mit einem Trainingspartner trainiert. Während einer pausiert, macht der andere seinen Satz und im Anschluss umgekehrt. Wenn Du deine Intensität während der Pause noch steigern willst, spanne im Anschluss an den Satz den trainierten Muskel mehrmals an und stretche ihn dann für etwa 10-15 Sekunden. STEIGERUNG DES TRAININGSGEWICHTS Wie ich bereits oben ausführlich dargelegt habe, ändern sich die Wiederholungszahlen und Art der Ausführungen in meinem Training ständig. Bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich meine vorgegebene Wiederholungszahl im letzten Satz einer Übung überschreite, ist der Moment gekommen, das Trainingsgewicht zu steigern. Nach dem ich das Gewicht dann gesteigert habe, dauert es natürlich eine Weile, bis ich kraftmäßig in der Lage bin, alle Sätze wieder in der angestebten Wiederholungszahl zu absolvieren. Persönlich habe ich solche Kraftzuwächse nicht kontinuierlich. Es kann sein, daß ich mich in einer Übung über Monate nicht steigern kann und dann wieder plötzlich einen Schub mache. Ich erreiche von Zeit zu Zeit immer sogenannten Plateaus, bei denen ich dann wieder meine Trainingsgewichte oder mein Körpergewicht steigern kann. HILFSMITTEL Unbedingt erforderlich zur Unterstützung deines Trainings ist meiner Meinung nach ein Trainingstagebuch (Trainingslog, s. Zubehör). Je vielfältiger sich dein Training gestaltet, desto wichtiger ist ein Trainingstagebuch, das Dir schnell und ohne viel Aufwand einen Überblick über deine letzten Trainingseinheiten verschafft. Eine weitere unerlässliche Hilfestellung leisten sogenannte Hotgripper. Diese Krallen sind sehr effektiv zur Entwicklung einer ausgeprägten Rückenmuskulatur. Deine Rückenmuskulatur ist ungeheuer stark. So ist dein Rücken oft noch in der Lage ein paar Wiederholungen mehr auszuführen oder ein größeres Trainingsgewicht zu verwenden, aber Du musst die Übung beenden, weil Du keine Kraft mehr in den Händen hast. Die Hotgripper (s. Zubehör) vermeiden dies und lassen Dich effektiver trainieren.Kniebandagen haben ihre Berechtigung während einer Verletzungsphase oder bei Trainingstagen mit schweren Gewichten. Du solltest sie aber nicht ständig und bei allen Übungen tragen, weil sie eine Stärkung der Bänder beeinträchtigen. Ein Trainingsgürtel Für mich ist ein Gürtel in Phasen wichtig, wenn ich Problem mit den Bandscheiben habe. Dann fühle ich mit damit sicherer. Meisten trainiere ich ohne Gürtel. Wenn du dich erst einmal überwunden hast ohne Gürtel zu trainieren, wirst Du ihn schon nach kurzer Zeit nicht vermissen und Deine untere Rückenmuskulatur wird es Dir zusätzlich danken. Der psychologische Effekt eines Gürtels ist allerdings nicht zu unterschätzen. Bei vielen Kraftsportler setzt er zusätzliche Kräfte frei. NAHRUNGSERGÄNZUNGEN Ich versuche stets so viel als möglich mit der normalen Nahrung abzudecken. Ansonsten ?unterstütze ich meine Nahrungszufuhr mit folgenden Produkten: SUPER HI PRO 128 täglich ?CASEIN 90 täglich PUMP7 6 Wochen Kur alternativ vor Training NITROX SHOT ?BETA-ALANIN täglich METABOL MEAL  Frühstück BCAA-CAPS vor Training ?PERFECT MASS CAPS alternativ MASTER EAA nach dem Training RC X-ABOLOL alternativ RC HARDCORE BCAA während des Training