Powerstar Food Athlet des Monats: Klaus Neis und Hans-Jürgen Kühler

Heute stellen wir euch die neuen Athleten des Monats vor. In diesem Monat hat das PSF Team gleich 2 Sportler ausgewählt. Wir ihr im folgenden Bericht von Klaus und Hans-Jürgen lest, ist Leistungssport nicht nur dem ganz jungen Athleten vorenthalten, sondern er beweist wieder einmal mehr, dass jeder Mensch, egal welchen Alters, fit, gesund und leistungsfähig durchs Leben gehen kann.

Klaus Neis bewirbt sich bei unserem Team mit folgendem Bericht und Fotos über seine  bemerkenswerten Leistungen mit seinem Trainingspartner Hans-Jürgen, der mit 70 Jahren noch eine körperlich höchst anstrengende Sportart ausübt.

Hallo Powerstar Food Team,

wir Klaus Neis, 46 Jahre und Hans-Jürgen Kühler, 70 Jahre sind Drachenboot- und Outrigger Sportler.

Ich, Klaus Ness, bin 2010 zum Drachenboot-Sport gekommen und schnell ist dieser Sport zu einer meiner Leidenschaften geworden. 20 Paddler, ein Trommler und ein Steuermann auf Distanzen von 250 m, 500 m, 2000 m, 10.000 m und mehr geben im gleichen Paddelrhythmus alles – Adrenalin pur!

Ende 2014 bin ich dann durch Hans-Jürgen zum Outrigger-Sport bekommen und eine neue Leidenschaft war geboren.
Jetzt gibt es nicht mehr 19 Mitstreiter die unterstützen, jetzt ist man auf sich alleine gestellt und muss immer wieder aufs Neue den inneren Schweinehund überwinden – da hilft einem keiner!

Der Outrigger stammt ursprünglich aus Hawaii und ist ein Auslegerkanu, mit welchem Rennen über 10.000 m bis 20.000 m und mehr in den Klassen OC1, OC2, OC4 und OC6 ausgetragen werden.

Schon sehr erfolgreich im Drachenbootsport, ging es dann auch erfolgreich im Outrigger Sport weiter, sowohl im Einzel- wie im Zweierteam mit Hans-Jürgen. Wir konnten einige Erfolge deutschlandweit verzeichnen, was natürlich ein hohes Trainingspensum voraussetzt, 4 bis 5 Mal pro Woche ca 1,5 bis 2 Stunden auf dem Wasser sind da schon Normalzustand – auch im Winter. Pro Training legen wir zwischen 13 und 15 km zurück.
Hans-Jürgen übt den Drachenboot und Outrigger Sport schon seit 2004 aus und macht so manchem jüngeren Athleten noch was vor, ein absolutes Vorbild:

Mit 70 Jahren noch genau so aktiv wie viele Leistungssportler in diesem Bereich mit 30 Jahren.

Wir nehmen über das Jahr verteilt an Wettkämpfen in ganz Deutschland u. der Schweiz teil und waren in 2016 auch erfolgreich unterwegs.
Die Streckenlänge liegt dabei um die 15-20 km.

Powerstar Food ist mir persönlich schon seit mehr als 20 Jahren ein Begriff, da ich ursprünglich aus dem Bodybuilding Wettkampf Sport komme.

Wir nutzen für unseren Sport unter anderem die Produkte SUPER HI PRO 128, BCAA Caps, Beta-Alanin, Workout 7, und Coffee Plus.
Tipp: In unserem Onlineshop findest du unsere aktuellen Sale und Sonderangebote.

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POWERSTAR FOOD Sponsoring: Stephanie Theiler für Vegan-Supps.de

Stephanie Theiler Vegan Supps Athletin Sponsoring 3

POWERSTAR FOOD hat eine neue Sponsorathletin.

Stephanie Theiler hat bis vor 2 Jahren professionell Tennis gespielt.  

Mit diesem Sport angefangen hat sie im zarten Alter von 8 Jahren. Der Grund war simpel: Sie hat Steffi Graf im TV gesehen und sofort war für sie klar, dass sie auch so gut sein will wie Steffi. Diese Faszination wurde immer stärker, sodass Stephanie nichts anderes mehr machen wollte als Tennis spielen. 

Im Alter von 18 – 24 hat Stephanie in Brasilien gelebt, um dort gezielt zu trainieren, nebenbei hat sie parallel ihre Leidenschaft für Crossfit entdeckt.
Als sie das professionelle Tennisspielen nach 16 Jahren beendet hat, ist sie mit 24 Jahren nach Florida gezogen, um dort in einer Tennis Academy als Trainerin zu arbeiten, wo sie bereits nach ein paar Monaten selbständig tätig war. 

Seit April 2016 ist sie wieder zurück in ihrem Heimatland, der Schweiz und arbeitet dort für eine Tennisschule. Als Ausgleich zum Tennis hat sie sich im Laufe der Jahre im Crossfit weiterentwickelt und ist nun hauptsächlich zum Laufen übergegangen. 

Sie wird erstmalig am 24.06.2016 an einem Ultramarathon in der Bretagne teilnehmen. Dieses Rennen ist der Raid du Golfe am Golfe du Morbihan. Stephanie wird als vegane Läuferin für das Sea Shepherd Racing Team starten und zusammen mit Katie Adams, Gwen Le Tutour, der am 05.06.2016 beim Ironman 70.3 im Kraichgau gestartet war und Fred aus der französischen Stadt Gap, welcher in diesem Jahr bereits den Marathon von Paris gelaufen ist, zusammen an den Start gehen.

Bei einer Strecke von 177 km (100 Meilen) für Männer und 87 km (50 Meilen) für Frauen ist ihr Ziel, zusammen mit den 3 anderen Athleten 438 km für SSCS zu erreichen und für jeden erlaufenen km 10 $ für unsere Ozeane zu spenden. 

Nähere Informationen und Spendenmöglichkeiten findet ihr hier 

Stephanie lebt und ernährt sich vegan und wird von POWERSTAR FOOD mit der veganen Produktlinie Vegan-Supps.de by POWERSTAR FOOD unterstützt.

 

Stephanie Theiler Vegan Supps Athletin Sponsoring
Wer sich für die Kampagne Sea Shepherd Racing Team interessiert, findet in dem folgenden Video entsprechende Infos:

 

POWERSTAR FOOD Athletin des Monats Januar 2016 ist Heike Kohler

Athlet des Monats 2016 01 Kohler Heike 6

Heute möchten wir euch den neuen POWERSTAR FOOD Athleten des Monats vorstellen.

Dieses mal ist es vielmehr die Athletin des Monats, und zwar kommt diese ganz in der Nähe des POWERSTAR FOOD Geschäftssitzes, nämlich aus Schiffweiler im schönen Saarland.

Heike Kohler, die erst 5 Jahre zuvor mit dem Leistungssport begonnen hat, wurde im vergangenen Jahr Weltmeisterin in Frankreich.

Heike schreibt ihn ihrer Bewerbung zur Athletin des Monats:

Sehr geehrter Herr Conrad,

ich bin in diesem Jahr am 16.08.2015 bei der Seniorenweltmeisterschaft in Lyon (Frankreich) im Halbmarathon W40 Einzeln und mit der deutschen Mannschaft Weltmeister geworden.

Ich habe Ende 2009 mit dem Leistungssport begonnen.

2010 hatte ich dann meine ersten sportlichen Erfolge: 

  • Saarlandmeisterin Halbmarathon
  • Saarlandmeisterin 10 KM Straße
  • Deutsche Vizemeistern Halbmarathon 
  • Deutsche Meisterin 10 KM Straße
Athlet des Monats 2016 01 Kohler Heike

In den kommenden Jahren konnte ich weitere Erfolge im Saarland und bundesweit erzielen:

  • 2015 wurde ich dann auch noch Gesamtsiegerin 
  • Saarlandmeisterin beim Marathon in St. Wendel
Athlet des Monats 2016 01 Kohler Heike 5

Der Höhepunkt meiner sportlichen Karriere war jedoch bis jetzt Lyon

Aktuell bereite ich mich auf die Deutsche Meisterschaft im Marathon in Frankfurt vor.

Vor jedem harten Training nehme ich HYPER BCAA und einmal täglich Super HI Pro 128 ein.
Ich wäre auch an einer Fachberatung interessiert, damit ich Ihre Produkte auch sinnvoll einsetzen kann.

Sportliche Grüße
Heike

Effektive Sportnahrung und Supplements made in Germany für Ausdauer-, Leistung-, Kraft- und Breitensport findest du online oder im grossen POWERSTAR FOOD Direktverkaufsstore in Homburg Saar.

Athlet des Monats 2016 01 Kohler Heike 3 

Ab sofort gesenkte Portokosten!

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Die Portokostenfreigrenze für alle anderen Länder wurden ebenfalls gesenkt!
Infos über die Höhe der Auslands-Portokostenfreigrenzen vom Serviceteam unter Hotline 0049-6848-72123

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Bodybuilding – „Aus einem Dreirad wird nun mal kein Formel 1-Wagen“ von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

Süddt Po

Hallo Sportsfreunde,

immer wieder werde ich von jungen Sportlern gefragt, was denn im Bodybuilding möglich wäre oder was ich denn denken würde, was sie erreichen könnten.

Nun, dass mit Kontinuität, Disziplin, Fleiß und Konstanz vieles möglich ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung und sollen Euch meine Fotos aus meiner Jugend und Anfangszeit auch belegen.

Die Vorliebe für Pokale was schon früh ausgeprägt, Achim Weitz im Alter von ca. 13/14 Jahren

Die Vorliebe für Pokale was schon früh ausgeprägt, Achim Weitz im Alter von ca. 13/14 Jahren

Genauso halte ich es aber auch für wichtig, dass man mit einer gewissen Selbstkritik und einer zumindest halbwegs realistischen Einschätzung die Sache betrachtet.

Den Wunsch und Traum Bodybuilding-Profi zu werden habe ich in den letzten Jahren oft gehört, leider auch viel zu oft von 65 kg „schweren“ Jünglingen mit gerade einmal wenigen Monaten oder Jahren Trainingserfahrung.

Nach ersten Trainingserfahrungen im Alter von 15/16 Jahren

Nach ersten Trainingserfahrungen im Alter von 15/16 Jahren

Versteht mich nicht falsch, Träume sollte man haben, sie sind wichtig und auch wunderschön, aber wenn man wirklich etwas erreichen will im Leben, muss man einfach auch einen ehrlichen und realistischen Blick auf die Dinge haben.

Dies hilft zum einen seine Ziele zu erreichen und beugt Enttäuschungen und unter Umständen auch falsche Lebensentscheidungen vor.

„Aus einem Dreirad wird nun mal kein Formel 1-Wagen“

Nach den ersten Bühnenerfolgen im Jahr 1991, man beachte auch das Poster von Achim Albrecht im Hintergrund. Eines der großen Idole von Achim zu Beginn seiner Wettkampfkarriere

Nach den ersten Bühnenerfolgen im Jahr 1991, man beachte auch das Poster von Achim Albrecht im Hintergrund. Eines der großen Idole von Achim zu Beginn seiner Wettkampfkarriere

Es wäre fatal, würde ein junger Sportler oder Sportlerin alles auf die Karte Profisport setzen, Beruf und Ausbildung vernachlässigen ohne dass die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen, so dass die Sportkarriere wirklich ein ernstzunehmendes Ziel ist.

Int. Deutscher Meister 1992, Junioren I mit ca. 69 kg Wettkampfgewicht

Int. Deutscher Meister 1992, Junioren I mit ca. 69 kg Wettkampfgewicht

Aber ich denke, soweit muss man nicht einmal gehen. Es geht einfach nur darum, auf Grundlage einer vernünftige Einschätzung der eigenen Möglichkeiten eine realistische Planung und Zielsetzung zu entwickeln, die so auch wirklich Freude am Sport mit sich bringen wird, da Ziele auch erreichbar sind und nicht ewige Träume bleiben werden.

1998 im Hotel vor einer Meisterschaft, Wettkampfgewicht ca. 83 kg

1998 im Hotel vor einer Meisterschaft, Wettkampfgewicht ca. 83 kg

Von besonderer Bedeutung erscheint mir hierbei sich immer wieder kleinere „Teilziele“ zu setzen, die in kürzeren Zeiträumen zu erreichen sind, so dass man durch Erfolgserlebnisse wieder neue Motivation ziehen kann. Solche Ziele könnten beispielsweise sein, in drei Monaten 5 kg zuzunehmen oder den Körperfettanteil um 3 % zu reduzieren. Auch neue Kraftwerte bei verschiedenen Übungen bieten sich bei solchen „Zwischenzielen“ immer wieder gut an.

Gesamtsieger des Rhein-Neckar-Pokal 2004, Wettkampfgewicht 80 kg

Gesamtsieger des Rhein-Neckar-Pokal 2004, Wettkampfgewicht 80 kg

Selbstverständlich ist das große „Hauptziel“ dabei nie aus den Augen zu verlieren. Dies könnte z.B. eine Wettkampfteilnahme an einem gewissen Termin sein, für das man so mit jedem erreichten Teilziel wieder frische Kraft und Motivation schöpft.

Rhein-Neckar-Pokal 2014, Sieger Männer III und Sieger Masters, Wettkampfgewicht ca. 90 kg

Rhein-Neckar-Pokal 2014, Sieger Männer III und Sieger Masters, Wettkampfgewicht ca. 90 kg

Aber bitte bitte setzt Euch nicht das Ziel „Bodybuildingprofi“ zu werden, wenn ihr nicht mindestens schon etwas Wettkampferfahrung habt und auch halbwegs realistisch einschätzen könnt, was dies überhaupt bedeutet. Vom eigenen Potential, der eigenen Genetik einmal abgesehen, müssen so viele weitere Faktoren zusammen kommen, um diesen Weg wirklich beschreiten zu können, dass dieses Ziel wirklich erst dann ein realistisches ist, wenn man in diesem Sport schon vieles erreicht hat.

Erster Wettkampf, 1991 im Alter von 19 Jahren

Erster Wettkampf, 1991 im Alter von 19 Jahren

Aber auch ein „Leben“ als Amateur oder Hobbysportler ist doch erstrebenswert und hat durchaus seinen Reiz und seine Ziele. Es muss doch nicht immer Profi sein bei Euren Träumen…

2004 Gesamtsieg Rhein-Neckar-Pokal mit 80 kg

2004 Gesamtsieg Rhein-Neckar-Pokal mit 80 kg

Seht Euch meine Fotos an. Sicher habe ich am Anfang nicht wirklich gewusst wohin die Reise geht, aber ich wusste, dass ich besser werden will und dass ich etwas erreichen will in diesem Sport. Dass andere „von Haus aus“ bessere Voraussetzungen hatten, sprich mit einer besseren Genetik gesegnet waren als ich, musste ich schnell einsehen, aber dennoch ist es mir mit viel Fleiß und Schweiß gelungen eine Wettkampfkarriere hinzulegen, die ich selbst nie für möglich gehalten hätte. Es ist mir gelungen, das für mich Beste aus meinen Möglichkeiten zu machen. Und dies hat mir sicherlich wesentlich mehr Lebensglück und schöne Momente beschert, als hätte ich den unwirklichen Traum geträumt Bodybuilding-Profi zu werden.

Leistungsgruppe Sportstudio Ferrante 1991, Achim Weitz, 2 v. links mit ca. 68 kg

Leistungsgruppe Sportstudio Ferrante 1991, Achim Weitz, 2 v. links mit ca. 68 kg

Erster Wettkampf in der Männerklasse III 1998, Achim ganz rechts mit einem Wettkampfgewicht von ca. 83 kg

Erster Wettkampf in der Männerklasse III 1998, Achim ganz rechts mit einem Wettkampfgewicht von ca. 83 kg

Ich hoffe die Fotos motivieren Euch und lassen Euch auch von Fortschritten und großen Erfolgen träumen, aber verliert dabei nie den ehrlichen Blick auf die eigenen Möglichkeiten, auf das was Euch Mutter-Natur mitgegeben hat, auf das, was ihr überhaupt bereit seid einzusetzen und zu geben für diesen Traum, um so späteren Enttäuschungen vorzubeugen und Euer Sport zu Eurer persönlichen Erfolgsgeschichte zu machen.

„Aus einem Dreirad wird nun mal kein Formel 1-Wagen“ aber auch Dreiradfahren kann Spaß machen…

"Meine vielleicht beste Form meiner Karriere" sagt Achim Weitz über seinen Sieg bei der Süddeutschen Meisterschaft 2004 in der Männerklasse bis 80 kg

„Meine vielleicht beste Form meiner Karriere“ sagt Achim Weitz über seinen Sieg bei der Süddeutschen Meisterschaft 2004 in der Männerklasse bis 80 kg

In diesem Sinne, bleibt gesund und bleibt am Eisen.

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

Bikini-Klasse: Powerstar Food Athletin Antonella Trantaki: Kleine Fortschritte beim Check-up sind zu sehen

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Hallo liebe Fitnessfreunde,

vergangenes Wochenende hatten wir einen erfolgreichen verkaufsoffenen Sonntag bei Powerstar Food.

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Das ganze Team war Vorort. Sponsor-Athleten Martin Dudas, Achim Weitz (mit seiner Frau Melanie), auch das Powerstar Food Fitnessmodel Mike Taylor, ist extra gekommen und meine Wenigkeit. Es war wie immer eine Riesenfreude für mich dabei zu sein und mit der ganzen Powerstar Food Familie einen wunderschönen Tag zu verbringen.

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Ich habe auch mein absolutes Lieblings-Protein von Powerstar Food entdeckt. Das neue 5 STARS PROTEIN. Ich kann es genauso gut für meine Diät einsetzen, wie das DIET PRO zuvor und die beiden immer wieder abwechseln.

 

 

 

 

 

Zum Ende des Tages gab es dann Pizza im Casa Conrad.

Obwohl der heutige Check up Termin bei meinem Coach Alex Stampoulidis schon fest stand, konnte ich natürlich zur Feier des Tages nicht nein sagen.

Da ich aber die Wochen davor meine Ernährung und mein Training sehr gut eingehalten habe, hatte es keine negativen Auswirkungen. Im Gegenteil meine Werte sind trotz der Pizza besser geworden:

Check-up von heute 25.03.2015

Körpergewicht:   60kg                                  Körperfettanteil:       25,3%

Po-Umfang:    100,5cm                                 Taillien-Umfang:       67cm

Bein-Umfang:   R 59cm/L 58cm                  Bauch-Umfang:         80cm

Messung Bauchfalte: 17mm

 

Zum Vergleich hier meine Werte

vom Check-up vom 21.01.2015:

Körpergewicht:   59,5kg                               Körperfettanteil:       26,3%

Po-Umfang:    99cm                                      Taillien-Umfang:       67,5cm

Bein-Umfang: R 58,5cm/L57,5 cm                        Bauchumfang:           82cm

Messung Bauchfalte: 20mm

 

Nach meinem Check-up vom 21.01.2015 hatte ich immer noch nicht alles vorbildlich eingehalten, im Gegenteil eher wieder schlechter gegessen, und erst Mitte/Ende Februar wieder zur Besinnung gekommen.

Ich bin sehr froh, dass ich positive Ergebnisse zu berichten habe und werde es weiterhin einhalten.

Hier noch meine Bilder von meiner aktuellen Form.

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Check-up 25. März 2015

 

Ich bin wieder voll und ganz bei der Sache, und kann es selber kaum erwarten euch beim nächsten Check-up noch bessere Ergebnisse berichten zu können.

Eure POWERSTAR FOOD Athletin Antonella Trantaki

 

Ps: Ich bin sehr stolz ein Teil der Powerstar Food Familie zu sein. Es ist für jeden Athleten ein Geschenk einen Sponsor wie Powerstar Food zu haben. Ich bedanke mich hiermit noch mal ganz herzlich bei Guido und Nicole Conrad für die Unterstützung und das Vertrauen das ihr mir entgegen bringt, trotz meinen Tiefen in letzter Zeit.

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Ich habe mich total in Akono, eins der 3 Powerstar-Wachhunde, verliebt

 

Jonas Notter – Aufwärmen und Stretching im Training

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Hi zusammen,

und herzlich willkommen bei meinem fünften Blogeintrag.

Ich hab die Grippewelle erfolgreich umgangen und auch die Angina, die mich 2 Wochen ans Bett gefesselt hat ist, schon fast vergessen.

Das Training läuft aktuell ganz gut auch wenn es beim Beugen grad etwas langsamer vorwärts geht. Beim Kreuzheben hab ich endlich mal die magische 200 kg Grenze überschritten und bin soweit ganz zufrieden.

Ernährungstechnisch bin ich tagsüber immer noch eher lowcarb mit etwas mehr Fett und viel Gemüse unterwegs, die meisten Kohlenhydrate gibt’s dann abends nach dem Training. Das Gewicht ist konstant bei 90-92 kg und ich gönn mir auch gerade worauf ich Lust hab (kleine Schwäche für ben&jerrys entwickelt).

Die Form ist denke ich für die Offseason trotzdem ganz ok und ich denke es wird eine vernünftige Ausgangsbasis für den Diätstart im Juni sein.

Heute wollte ich mal ein klein wenig auf das Thema Aufwärmen und Stretching eingehen

Ich wärme mich nicht auf dem Crosstrainer oder Fahrrad auf – schlicht und einfach weils mir keinen Spaß macht und mich meiner Meinung nach auch nicht wirklich auf einen schweren Satz Kniebeugen etc. vorbereitet. Ich wärme mich immer übungsspezifisch auf, um den Bewegungsablauf zu automatisieren und ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn ich also Kniebeugen mache, dann wird als erstes ein Satz mit 50 kg und 10-15 Wdh gemacht, dann noch 8 Wdh. mit 80 kg, 5 mit 110 kg und dann mein erster Arbeitssatz mit 140 kg beispielsweise. Ich finde bei schweren Übungen eine Steigerung von 30 kg zwischen den Aufwärmsätzen ganz angenehm, so bekomme ich ein gutes Gefühl für die Übung und kann mich auf den Zielmuskel fokussieren.

Stretching hatte ich nie wirklich in mein Training integriert, bis ich damals mit dem „doggcrapp“ – Programm angefangen habe. Bei diesem Programm wird der Muskel direkt nachdem er trainiert wird aktiv gedehnt („loaded stretching“). Das Ganze ist zwar eher unangenehm, was mir damals aber auffiel war eine verbesserte Beweglichkeit und Mobilität. Deshalb dehne ich auch jetzt noch ab und zu nach dem Kniebeugen die Oberschenkel und nach dem Kreuzheben den Beinbeuger um nicht zu verkürzen und mir meine Beweglichkeit zu erhalten.

So das war’s von meiner Seite mit meinem fünften Blog, ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen

Ich wünsche euch alles Beste für euer Training bis bald!

Jonas Notter fuer POWERSTAR FOOD Blog 5
Jonas Notter fuer POWERSTAR FOOD Blog 5 1

An Supplementen nutze ich gerade die folgenden Powerstarfood Produkte:

 Morgens:

Vor dem Training:

Nach dem Training:

  • Kreasteron

Abends:

Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mir auf meiner Facebook-Seite (www.facebook.com/gnbfjonasnotter) schreiben

Liebe Grüsse

Euer Jonas Notter

Mein Jahr 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

die letzten Tage im Jahr ist üblicherweise die Zeit wo man auf das vergangene Jahr zurück blickt, ein Resümee zieht oder Vorsätze für das neue Jahr fasst. Gute Vorsätze habe ich keine, ich hoffe nur, dass ich und meine Lieben gesund bleiben. Denn eines hat mir das abgelaufene Jahr wieder einmal gezeigt, es gibt nichts wichtigeres als die Familie und Gesundheit. Das solltet auch Ihr bei all Eurem Streben, Handeln und Euren sportlichen Zielen NIE vergessen.

 

 

Hier aber mein sportlicher Rückblick auf das Jahr 2014:

Das Jahr 2014 habe ich mit runden und gesunden 105 kg Körpergewicht begonnen, was für mich doch einige Kilos zu viel darstellt. Außerdem hatte ich mit ein paar Verletzungen zu kämpfen. So zwickte die Schulter im Laufe des Frühjahres etwas und die Auswirkungen eines Bündelrisses im linken Bizeps, den ich mir schon im Vorjahr zugezogen hatte, beeinträchtigte mich länger als es mir lieb war. Aber es war an der Zeit, langsam wieder die Ernährung umzustellen und etwas in Form zu kommen. Dies habe ich dann das erste Halbjahr 2014 auch getan, wenn auch noch recht entspannt und mit ausreichend großer Mengen qualitativ hochwertiger Nahrung. Außerdem wurde auch immer mal wieder ein „Schlemmertag“ oder zumindest eine „Schummelmahlzeit“ eingeschoben. Das Ergebnis waren knappe 100 kg im Sommer, bei einer erheblich besseren Form als zum Jahresanfang und das ganze ohne mich groß bemühen oder einschränken zu müssen.

Ab August begann ich dann mit der richtigen Diät, denn ich hatte mich mittlerweile fest entschieden die Wettkampfsaison im Herbst 2014 zu bestreiten. Geplant waren dieses mal nur die nationalen Wettkämpfe im November 2014. Also wurden nun auch die Mengen der Nahrungsmittel langsam beschränkt und die Kalorien sowie die Makronährstoffe (Eiweiß, Kohlehydrate, Fett) gezählt. Eine Körperfettmessung mittels der Caliperzange ergab bereits zu einem frühen Zeitpunkt einen Wert von etwa 7,5 % Körperfett, also eine sehr gute Ausgangslage für eine Diät.

Die Wochen vergingen, die Kalorien wurden weniger und meine Laune schlechter, was mein Umfeld leider deutlich zu spüren bekam und ertragen musste. (Hier noch einmal ein großes Dankeschön  und Sorry besonders an meine Melanie, aber auch an alle anderen, die unter meinen Launen zu leiden hatten).

Aber Diät ist nun mal Diät und Wettkampfbodybuilding ist Wettkampfbodybuilding und das geht nur mit 100 oder sogar 110 % Einsatz und eben nicht mal so im Vorbeigehen, wie ich das eigentlich gehofft hatte. Schließlich wollte ich einfach nur noch mal auf die Bühne und ein bisschen Spaß und Erfolg haben, aber so einfach geht das eben nicht und die Erfolge der Vergangenheit spielen in  der Gegenwart keine Rolle mehr und vor allem helfen sie nicht dabei aktuell eine gute Form zu haben.

Die Entwicklung im Jahr 2014:

Anfang 2014, 105 kg und ziemlich außer Form!

Anfang 2014, 105 kg und ziemlich außer Form!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommer 2014, mit knapp 100 kg

Sommer 2014, mit knapp 100 kg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Wettkampf Ende Oktober

Erster Wettkampf Ende Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Wettkampf Ende Oktober

Erster Wettkampf Ende Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft,Mitte November
Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft,Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

Einwiegen bei der int. Deutschen Mesiterschaft, Ende November, mit Entzündung am Oberschenkel
Einwiegen bei der int. Deutschen Mesiterschaft, Ende November, mit Entzündung am Oberschenkel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Int. Deutsche, Ende November

Int. Deutsche, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Int. Deutsche, Ende November

Int. Deutsche, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies musste ich spätestens am ersten Wettkampf den ich in diesem Jahr bestritt feststellen. Es war dies der Amateur Grand Prix in Butzbach Ende Oktober. Meine Form war passabel und der Fünfte Platz den ich belegte gerechtfertigt, aber ich merkte sofort, dass dies eben nicht der Anspruch war, den ich an mich selbst habe. Mein Ehrgeiz war nun wieder richtig geweckt und ich nutze die zwei Wochen bis zum folgenden Rhein-Neckar-Pokal extrem um in Form zu kommen. Keine oder kaum Kohlehydrate bei gesteigertem Cardiotraining, war die Devise, die auch ihren Erfolg zeigte, auch wenn das natürlich zwei sehr sehr harte Wochen für mich waren.

Stand August 2014

Stand August 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch ich war nun wieder in der Spur, die Form nun gut und die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten: Doppelsieg beim Rhein-Neckar-Pokal (Masters und Männer III) und der Gesamtsieg bei der Deutschen Mastersmeisterschaft.

Erster Wettkampf, Mitte Oktober

Erster Wettkampf, Mitte Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Gesamtsiegt stellte für mich einen der größten und von mir mit am höchsten geschätzten Erfolge meiner sportlichen Laufbahn dar. Ich habe es bereits in einem früheren Blogbeitrag geschrieben, das für mich das „Tripel“ Deutscher Juniorenmeister, Deutscher Meister bei den Männern und nun auch bei den Masters und das sogar mit dem Gesamtsieg, einen unheimlich hohen Stellenwert hat, zeigt dies doch, dass man diesen Sport über Jahren auf aller höchstem Niveau betrieben hat.

Rhein-Neckar-Pokal, Anfang November

Rhein-Neckar-Pokal, Anfang November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezüglich der zwei Wochen bis zur Internationalen Deutschen Meisterschaf, die Höhepunkt und Abschluss der Saison darstellen sollte und dem Wettkampfverlauf dort, verweise ich auf meinen letzten Blogbeitrag, wo dies ausführlich beschrieben ist.

Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn die Saison durch die gesundheitlichen Einschränkungen nicht den gewünschten Abschluss und auch nicht die gewünschte Platzierung erbrachte, so war dies doch eine sehr erfolgreiche Saison für mich, mit der ich hoch zufrieden bin. Es hat mir gezeigt, dass ich mit nun mittlerweile 42 Jahren unseren Sport wettkampfmäßig immer noch auf höchstem Niveau ausüben kann und vor allem, dass ich meinen eigenen Ansprüchen noch gerecht werden kann. Die Siege waren wunderschön, besonders der Gesamtsieg ein Traum.

Int. Deutsche Meisterschaft, Ende November

Int. Deutsche Meisterschaft, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gerade dadurch ist noch genug Motivation da für die Zukunft…schreibt mich lieber noch nicht ab Leute 😉

Besonders möchte ich mich an dieser Stellen bei allen bedanken, die im Jahr 2014 den Weg oder zumindest einen Teil davon mit mir gegangen sind, allen voran natürlich meine Familie, Melanie, David, meine Eltern und Geschwistern sowie Melanies Familie, die mich alle immer super unterstützt haben und immer an mich glauben, egal was ich auch tue. Meine Freunde und Studiokollegen sowie Kollegen von der Arbeit, mit denen man ja sehr viel Zeit verbringt und die ganz wichtig für das Wohlfühlen sind. Außerdem auch meinen beiden sportlichen Partnern Karli Duvier von Jailhouse Fit und natürlich Nicole und Guido Conrad von Powerstar Food, die sich riesig mit mir über meine Erfolge gefreut haben und für deren Unterstützung ich sehr dankbar bin.

Ich wünsche Euch allen im Jahr 2015 ganz viele Momente voller Freude!!!

Ich wünsche Euch allen im Jahr 2015 ganz viele Momente voller Freude!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bleibt alle gesund, bleibt am Eisen, wir sehen uns ins 2015. Ich freue mich schon auf Euch alle und viele neue Aufgaben und Herausforderungen.

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

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Rückblick auf die internationale Deutsche Meisterschaft 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

sicherlich haben sich einige von Euch schon gewundert, dass man hier noch gar nichts bezüglich der internationalen Deutschen Meisterschaft 2014 von mir gelesen hat, war dies doch der Höhepunkt und Abschluss meiner Wettkampfsaison. Nun dies hatte mehrere Gründe. Zum einen hatte ich bereits vor und auch nach dieser Meisterschaft gesundheitliche Probleme (aber dazu später mehr), außerdem hatte ich bedingt durch meinen Umzug zu meiner Melanie und unserem Kleinen nach Köln einiges zu tun und auch erst seit wenigen Tagen wieder einen Internetzugang und schließlich habe ich auch noch meine neue Arbeitsstelle bei der Stadt Köln angetreten.

Aber der Reihe nach: nach meinem Gesamtsieg bei der Deutschen Mastersmeisterschaft Mitte November hatte ich dann noch zwei Wochen Zeit bis zur internationalen Deutschen Meisterschaft in Bochum, die ich als Abschluss und zugleich Höhepunkt meiner Wettkampfsaison 2014 geplant hatte. Wunsch und Ziel war es hierbei nochmal eine Top 3 Platzierung zu erzielen.

Fotos von der Deutschen Mastersmeisterschaft:

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Daher wollte ich die zwei Wochen intensiv nutzen und obwohl meine Form bei der Mastersmeisterschaft schon richtig gut war, war ich bereit alles in die Waagschale zu werfen, um für die int. Deutsche eine absolute Topform zu erreichen. Dies bedeutete zwar noch einmal zwei Wochen leiden, mit geringer Kohlehydratzufuhr und intensivstem Training. Auf Reis und andere Kohlehydratspender habe ich in dieser Zeit komplett verzichtet und zusätzlich zum Gewichtstraining noch jeden Tag eine Stunde Cardiotraining zur Fettverbrennung ausgeführt. Bei so einem Programm fühlt man sich sehr platt, schlapp und antriebslos und dennoch muss man in jedem Training alles geben. Das ist zwar sehr hart, aber wenn man selbst noch die letzten Fettreserven des Körpers angreifen möchte um einen super trockenen Look auf der Bühne zu präsentieren geht dies nun mal nicht anders. Das ist Wettkampfbodybuilding und eben aus diesem Grund eine der härtesten Sportarten überhaupt. Für jemanden der dies noch nicht selbst erlebt hat auch wirklich nur schwer vorstellbar.

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Aber die Tage liefen gut und ich merkte wie sich meine Form von Tag zu Tag weiter verbesserte. Sonntags vor der Meisterschaft am Samstag drehte ich dann für team-andro.com noch ein Trainingsvideo meines letzten Beintrainings www.youtube.com/watch?v=xo5KGaTZZn8&feature=youtu.be . Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich gut und war voller Zuversicht für die Meisterschaft und das große Ziel.

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Am Dienstag änderte sich dies leider abrupt. Ich hatte plötzlich Fieber und die Lymphknoten in meinen Leisten waren stark angeschwollen. Ein Besuch beim Arzt stand an, der eine Hautentzündung am Oberschenkel feststellte. Allerdings machte er mir Hoffnung den Wettkampf trotzdem bestreiten zu können, wenn ich das Fieber wegbekommen würde.

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Glücklicherweise war am Donnerstag dann das Fiber weg, allerdings war am rechten Oberschenkel eine deutliche Verfärbung aufgrund der Entzündung zu erkennen. Außerdem wusste ich natürlich, dass eine so starke Entzündung im Körper nicht gerade günstig für das sensible körperliche System gerade auch im Hinblick auf das Entwässern zum Wettkampf hin war. Dennoch wollte ich die Meisterschaft natürlich unbedingt bestreiten, gerade da ich wusste welch super Form ich mir erarbeitet hatte.

Also ging es am Freitag auf nach Bochum, allerdings war an meinem rechten Oberschenkel bereits ein etwa Handteller großer lila Fleck von der Entzündung zu erkennen, der meine Stimmung verständlicherweise enorm in den Keller zog.

Beim Wiegen am Freitag

Beim Wiegen am Freitag

Das Wiegen lief gut und ich hatte mit 90,0 kg eine Punktlandung hingelegt und das bei einer Form, die Hoffnung für den nächsten Tag machte. Über Nacht noch etwas subkutanes Waser verlieren (das Wasser unmittelbar unter der Haut, dass die Muskelschärfe etwas verdeckt) und dann sollte ich bereit sein für einen tollen Wettkampf und mein großes Ziel, auch wenn jeder Blick auf meinen Oberschenkel und diese Verfärbung mich natürlich extrem verärgerte und ich mich fragte, warum mich so etwas gerade jetzt heimsuchen muss.

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Als ich am Wettkampftag dann aufwachte war meine Form soweit in Ordnung, auch wenn ich merkte, dass ich nicht die Härte hatte, die ich eigentlich erwartete, die Entzündung im Körper machte sich eben doch bemerkbar. Außerdem war der lila Fleck am rechten Oberschenkel nach wie vor etwa Handteller groß und deutlich sichtbar zusätzlich auch bereits mit Wasser unterlaufen, so wie auch im Umfeld dieses Flecks, was die Definition dieses Oberschenkel natürlich enorm einschränkte.

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Ich musste die Situation nehmen wie sie ist und bereitete mich auf meinen Auftritt vor. Bräunungsmittel verwendeten wir entgegen meines üblichen Vorgehens dieses mal erst am Tag des Wettkampfes, da ich die Nacht zuvor lieber noch Salbe statt Selbstbräuner auf meinem Schenkel haben wollte. Naja wirklich viel gebracht hat es ja leider nicht…

Vorwahl. Vergleich doppel Lat-Pose

Vorwahl. Vergleich doppel Lat-Pose

Dennoch lief die Vorwahl eigentlich Recht gut und zügig über die Bühne. Doch war mir klar, dass der Fleck an meinem Bein mit der Wassereinlagerung natürlich meine Optik stark einschränkte. Der Finaleinzug (Top 6) war dennoch ungefährdet und ich wie später erfuhr, lag ich zu diesem Zeitpunkt sogar noch auf dem (von mir ja so angestrebten) 3. Platz.

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Im Laufe der Mittagspause fühlte ich mich dann zusehends schlechter und hatte auch das Gefühl wieder etwas Fieber oder zumindest Temperatur zu bekommen. Der lila Fleck schien immer größer zu werden und auch die Wassereinlagerungen weiteten sich auf fast den kompletten rechten Oberschenkel aus. Da war mir eigentlich schon klar, dass nun eine Top-Platzierung nicht mehr drin war. Dennoch versuchte ich im Finale noch einmal eine gute Bühnenpräsenz zu zeigen und auch meine Posingkür lief eigentlich gut.

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Als ich bei der Siegerehrung dann als fünfter aufgerufen wurde, war ich im ersten Moment schon etwas enttäuscht, aber mit der Zeit wurde mir klar, dass ich unter diesen Voraussetzungen froh sein konnte, denn Wettkampf überhaupt bestritten zu haben und dass daher eben auch einfach eine bessere Platzierung nicht drin war und auch ungerechtfertigt gewesen wäre. Schließlich zeigte mein betroffener Oberschenkel ja am Abend fast keine Definition und Einschnitte mehr durch die Wassereinlagerung und auch der lila Fleck störte die Optik doch stark.

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Naja die Saison war vorbei und es war ja dennoch eine sehr gute Saison für mich (dazu aber im nächsten Artikel hier auf dem Blog mehr). Beim abschließenden Festbankett wollte ich dann denn Abschluss der Saison feiern und bei den leckeren Speisen, auf die ich die ganze Zeit verzichten musste ordentlich zuschlagen. Allerdings fühlte ich mich nicht wirklich wohl und Melanie und ich gingen nach dem Essen früh aufs Zimmer und ins Bett. Nach etwa zwei Stunden schlaf wachte ich auf und fühlte mich richtig mies, hatte Fiber und Schüttelfrost und sehnte den Morgen herbei. Um etwa halb fünf in der Früh hielt ich es dann nicht mehr aus und weckte meine Frau. Wir entschlossen das Hotel zu räumen und noch hier in Bochum ein Krankenhaus aufzusuchen. Meine arme Frau war echt in Sorge um mich und ich fühlte mich echt Scheiße!

mit Schatz

Im Krankenhaus wurde dann eine sogenannte „Wundrose“ diagnostiziert, eine schwere Hautentzündung, mit der wirklich nicht zu spaßen ist und die im Extremfall sogar lebensgefährlich werden kann. Bekommen kann man so etwas, wenn durch eine kleine Wunde oder einen Kratzer die falschen Bakterien in den Körper gelangen, die dann dort ordentlich Party feiern. Gerade am Ende der Diät, wenn das körpereigene Immunsystem natürlich eh nicht mehr das Best ist, ist man für solche Dinge halt anfälliger. Mir wäre es natürlich lieber gewesen, das ganze hätte mich erst nach dem Wettkampf oder noch besser gar nicht heimgesucht, aber so etwas kann man sich halt nicht aussuchen.

Man wollte mich sogar im Krankenhaus behalten, was ich aber wiederum nicht wollte. Versorgt mit sehr starken Antibiotika traten wir dann die Heimreise an und ich war sehr froh, als ich zu Hause in meinem Bett lag. Nach einigen Tagen würde die Entzündung dann zum Glück auch besser, allerdings hatte ich mit jeder Menge Nebenwirkungen der Antibiotika zu kämpfen (von Durchfall, über Hautausschlag bis hin zu Halluzinationen und psychischen Einschränkungen war alles dabei. Das Antibiotika, dass für die Hallus verantwortlich war, musste ich allerdings nach Rücksprache mit dem Arzt sofort absetzen. Leute ich kann Euch sagen, ich bin ja psychisch wirklich ein sehr gefestigter Mensch aber das was ich auf dieses Medikament erlebt habe war echt heftig und ich schätze mal ein LSD-Trip kann nicht viel anders oder schlimmer sein).

Es dauerte über eine Woche bis ich mich wieder einigermaßen gut fühlte, aber zum Glück ist nun alles gut überstanden und ich habe die letzten Tage auch schon wieder trainiert.

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Trotz diesen Beeinträchtigungen war es dennoch eine schöne Meisterschaft und ich bin froh ein Teil dieser internationalen Deutschen Meisterschaft gewesen zu sein, den es ist immer etwas ganz besonderes an einer Deutschen teilzunehmen, dies sollte jedem Athleten spätestens dann klar werden wenn die Nationalhymne erklingt. Für mich ist eine solche Meisterschaft immer mit ganz vielen „Gänsehaut-Momenten“ verbunden, die mich wieder voll motivieren für die Zeit ohne Wettkämpfe. Außerdem waren in Bochum neben meiner (zukünftigen) Frau und meinem Sohn noch viel weitere Familienmitglieder vor Ort, insbesondere auch meine Schwiegermutter, was diesen Wettkampf zu einem ganz besonderen Wettkampf für mich machte, unabhängig von der nicht ganz zufriedenstellenden Platzierung für mich. Manche Dinge sind auch einfach wichtiger als Pokale und Platzierungen und dazu gehört natürlich die Familie und auch die Gesundheit, das ist sicherlich mein Fazit von dieser Meisterschaft!

Achim neben dem späteren Sieger Serkan Cetin

Achim neben dem späteren Sieger Serkan Cetin

Die Tage werde ich hier noch einen kurzen Rückblick über die ganze Wettkampfsaison bzw. mein Jahr 2014 hier einstellen. Schaut also bald mal wieder vorbei hier auf Guido´s Blog.

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstarfood Athlet

Achim Weitz

 

Bikini-Klasse: Powerstar Food Athletin Antonella Trantaki´s NEUE ZIELE

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Hallo liebe Fitnessfreunde,

nach langem hin und her überlegen ob ich wieder auf die Bühne soll, habe ich mir jetzt vorgenommen erst mal zu schauen, ob ich es überhaupt schaffe in das ganze wieder rein zu kommen.

Nach den Arnold´s Classic in Ohio musste ich mich auf meine neue berufliche Situation gewöhnen, da sich in dem letzten halben Jahr sehr viel verändert hat.

Ich habe viel aufgeben müssen und viele neue Erfahrungen gemacht, bis ich wieder Fuß fassen konnte. Natürlich habe ich mein Fokus auf die Arbeit gesetzt und den Sport zwar nicht ganz vernachlässigt, aber nicht wie bisher 100% gegeben.

Mein letztes Check-up, bei meinem Coach, Alex Stampoulidis, ergab deshalb nicht wirklich gute Ergebnisse, was mir auch von vornherein bewusst war.

Damit ihr euch ein Bild machen könnt in wie weit ich mich verschlechtert habe, zeige ich euch meine Werte der Off-Season vor der Diät der AC vom 02.10.2013

Körpergewicht: 58,5 kg                              Körperfettanteil: 24,1 %

Umfang Oberarme:R 29,7 cm/L 28,7 cm   Umfang Beine: R 59 cm/L 57,5 cm

Umfang Taillie: 66 cm                                 Umfang Po: 99 cm

Und meine aktuellen Werte vom 20.11.14

Körpergewicht: 59,3 kg                              Körperfettanteil: 25,6 %

Umfang Oberarme: R 30 cm/L 29,5 cm   Umfang Beine: R 58,5 cm/L 57,3 cm

Umfang Taillie: 67 cm                                Umfang Po: 100 cm

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Am Samstag den 29.11.2014 war die Int. Deutsche Meisterschaft und da konnte ich mir sehr viel Motivation holen, um wieder diese Disziplin einhalten zu können.

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Eisennixe Sabrina von Team-Andro hat mich und Nadine Kerastas gebeten, zu dritt das Team-Andro Expertenteam für die Frauenklassen zu machen. Sehr gerne habe ich natürlich zugesagt und es waren supertolle Athletinnen dabei, da fiel mir die Kinnlade runter. Die Wettkampfrichter hatte es nicht einfach.

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Wenn ich mir diese Bikini-Frauen alle anschaue, muss ich wieder einiges tun um mithalten zu können. Aber genau diese Frauen motivieren mich dazu mithalten zu wollen und meine alte Form zu bekommen. Wenn nicht noch besser zu werden 😉 und wer weiss vielleicht schaffe ich es bei der Weltmeisterschaft 2015 teilnehmen zu können.

Natürlich brauche ich dazu die Hilfe meines Sponsors Powerstar Food, die mir trotz meiner Aussetzer immer eine Stütze sind, und die Hilfe meines Coachs Alex Stampoulidis, der mir mit seinen super Ernährung- und Trainingsplänen alles möglich macht. Mit diesen starken Stützen an meiner Seite, bin ich sehr positiv eingestellt.

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Wir werden sehen was meine Ergebnisse beim nächsten Check-up sein werden.

Eure Powerstar-Food Athletin

Antonella Trantaki