Zum Einsatz von Süßstoff Cyclamat: Ich habe bei mir selbst festgestellt, dass es bei Produkten, die man in größeren Mengen zu sich nimmt, wie z.B. Proteine, Gainer oder Energieprodukte, wichtig ist, dass sie einem nach einer Weile nicht widerstehen.
Ich persönlich empfinde die meisten Produkte als zu süß. Dies ist der Grund warum wir bei POWERSTAR FOOD grundsätzlich versuchen, so wenig wie möglich Süßstoffe einzusetzen. Süßstoffe dürfen nicht in unbegrenzter Menge in einem Produkt eingesetzt werden, denn pro Süßstoff gibt es eine Höchstmenge. Um das Produkt dann noch süßer zu bekommen, muss man einen weiteren Süßstoff einsetzen. So sind bei nicht gerade wenigen Anbietern öfter 3-4 verschiedene Süßungsmittel in der Zutatenliste eines Produktes zu finden. Ein sicherer Parameter für die starke Süße des Produkts. Bei PSF verzichten wir gänzlich auf Aspartam und kommen sonst mit den beiden Süßstoffen Saccharin und Cyclamat aus.
Hin und wieder erreichen mich Kundenanfragen über Cyclamat, weil sie in einem Forum auf einen Bericht gestoßen sind, worin berichtet wird, dass Cyclamat in den USA nur eingeschränkt eingesetzt werden darf. Diese Einschränkung der Verwendung von Cyclamat in den USA beruht auf einer einzigen US-Studie aus den 70er Jahren. Vorher und nachher wurden mittlerweile hunderte weiterer Studien in der ganzen Welt durchgeführt. Keine einzige dieser Studien hat irgendwelche Hinweise auf Gesundheitsgefährdungen ergeben. Aus diesem Grund ist Cyclamat ansonsten überall auf der Erde (außer in den USA) als gesundheitlich unbedenklich eingestuft worden und ausdrücklich zur Verwendung in Lebensmitteln zugelassen. In Europa beispielsweise gilt ein völlig zu Recht äußerst strenges Lebensmittelrecht: alle Zusatzstoffe müssen eingehend von der EFSA (Europäische wissenschaftliche Lebensmittelsicherheitsbehörde) untersucht und überprüft werden, bevor sie in Lebensmitteln eingesetzt werden dürfen. Cyclamat hat diese Überprüfung aller verfügbaren Studien anstandslos bestanden. Mittlerweile geht man als sicher davon aus, dass die damalige, an Mäusen durchgeführte, US-Studie insgesamt äußerst fehlerbehaftet war und deshalb auch zu schlichtweg falschen Schlussfolgerungen geführt hat.